Lasertherapie wird mit einem medizinischen Lasergerät – einem Softlasergerät - schmerzfrei auf der Haut durchgeführt. Je nach Einsatzgebiet kann eine Flächen- oder Punktbestrahlung durchgeführt werden.
Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus zwei Behandlungsformen. Zum einen wird das erkrankte Gewebe lokal mit Licht bestrahlt, zum anderen stimuliert der behandelnde Arzt ausgewählte Akupunkturpunkte mit Laserlicht. Die Wirkung ist normalisierend und regulierend. Dabei gelten die gleichen Regeln wie für die "klassische" Akupunktur mit Nadeln. Die Bestrahlungsdauer ist vom Gerät sowie der Eindringtiefe in das Gewebe abhängig, oft weniger als 30 Sekunden. Mit einem Lichtleiter können Regionen im Ohr- und Zahnbereich erreicht werden.
Durch das Laserlicht wird eine Stimulation der Mikrozirkulation und des Zellstoffwechsels bewirkt. Dies führt zur Schmerzbekämpfung, Heilung von Entzündungen und Schwellungen sowie zur Normalisierung energetischer Prozesse im Körper. Die Laserakupunktur kann weiters bei Nadelangst, Reflexzonen am Ohr, in der Neuraltherapie, bei der Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates und bei Hauterkrankungen sowie Kosmetik angewendet werden.